Am Wochenende darauf

Mail an Eric von Partnerfinder-Support

Sie haben eine Kontaktanfrage erhalten


Guten Tag Eric

Jetzt wird es spannend! Partnerfinder-Mitglied Lina möchte Sie kennenlernen und hat Ihnen eine Kontaktanfrage gesandt. Ist das der Beginn einer glücklichen Freundschaft? Finden Sie es heraus und antworten Sie noch heute.

Ihr Partnerfinder-Team


Name: Lina

Alter: 52

Beruf: Sozialarbeiterin

Wohnort: Region Bern

Interessen: Kunst & Kultur, Natur, Lesen

Sport: Schwimmen, Wandern, Skifahren, Tennis

Profilübereinstimmung mit Eric: 81 %


Nachricht von Lina

Die Lina ist es wieder! – Hoffentlich ist dein Ärger nicht allzu groß, mich abermals in deiner Mailbox zu finden. – Mutig frage ich dich nun direkt, ob du den Kontakt zu mir wiederum aufnehmen möchtest? Andernfalls klickst du mich einfach wieder in den Papierkorb und sperrst mein Profil. Ich würde mich jedoch sehr freuen, erneut Post von dir in meiner Mailbox zu finden.

Liebe Grüße – Lina



Am nächsten Tag; abends

Mail an Lina von Eric

Ein großes Fragezeichen


Liebe Lina

Dass wir Männer euch Frauen infolge anderer Verknüpfung unserer Hirnwindungen nur schlecht verstehen, ist allgemein bekannt. Dich verstehe ich jedoch überhaupt nicht!

Es ist mir nicht entgangen, dass du mir vor ein paar Tagen bereits eine erste Kontaktanfrage gesandt hast. Schon damals habe ich in dein Profil geschaut, dabei nichts gelesen, was dem Kennenlernen zuwiderlaufen könnte und mir bereits Gedanken gemacht, wie ich auf dein im Profil erwähntes Lebensmotto „Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen“ einen pointierten Einstieg schreiben könnte.

Immerhin habe ich diesen Leitspruch viele Jahre lang in meiner Küche an der Pinnwand hängen gehabt und mich immer dann an ihn erinnert, wenn ich wieder einmal hochkant auf die Nase gefallen bin.

Aber oha, noch vor meinem Griff in die Tastatur ist dein Profil verschwunden! Die Frau hat sich einfach abgemeldet.

Die Erklärung nach dem Urbeginn von allem, warum sich das Universum vor dreizehneinhalb Milliarden Jahren in seine Existenz gestürzt hat, werde ich wahrscheinlich eher verstehen als den Beweggrund, der eine Frau eine Kontaktanfrage bei Partnerfinder schreiben lässt, um sich gleich darauf wieder zu verabschieden.

Und warum nur soll ich dich „einfach wieder in den Papierkorb klicken“? Wer genau hat denn geklickt? Habe ich etwas verpasst, vielleicht infolge einer bei mir noch nicht diagnostizierten Demenz?

Fragen über Fragen. Vielleicht hast du Antworten, die auch ein Männerhirn verstehen kann.

Herzliche Grüße – Eric



Vier Stunden später

Mail an Eric von Lina

Kennst du mich nicht mehr?


Lieber Eric

Ich habe nicht mehr gewusst, ob dein Name Eric oder Erwin ist, in deinem Profil habe ich dich aber sofort wiedererkannt.

Weißt du nicht mehr, wer ich bin? – Wir haben uns vor sechs Jahren hier bei Partnerfinder einen Sommer lang intensiv gemailt, bis du mich plötzlich und ohne ersichtlichen Grund gesperrt hast. Darum jetzt meine Unsicherheit, ob du überhaupt wieder Kontakt zu mir haben möchtest.

Eher zufällig habe ich vor ein paar Tagen auf meiner täglichen Tour durchs Internet dein Profil bei Partnerfinder entdeckt und dich gleich als Schreiber der Interviewantworten vermutet. Sofort wiedergefunden habe ich auch mein gutes Gefühl von damals während unseres Austauschs, so, als wäre unterdessen keine Zeit vergangen.

Ohne lange zu überlegen, habe ich darum bei Partnerfinder eine dreitägige Probemitgliedschaft mit freiem Zugang zu den Partnervorschlägen abgeschlossen und dich angeschrieben.

Bei der späteren Nachschau, ob meine Nachricht von dir bereits gelesen ist, o Schreck, du bist in meinem Account nicht mehr als Partnervorschlag zu finden. – Meine ernüchterte Erkenntnis dazu: Du hast meine Nachricht gelesen, mich erkannt und kurzerhand wieder gesperrt. In meiner Enttäuschung habe ich darum mein Profil sofort wieder gelöscht.

Kann es aber wirklich sein, dass der Eric nach sechs Jahren immer noch einen solch großen Groll auf mich hegt, dass er mich sang- und klanglos ins Nirwana klickt? – Wieder habe ich mich angemeldet und dir erneut meine Kontaktanfrage geschrieben. Und wieder, dein Profil ist urplötzlich verschwunden.

Rechtzeitig habe ich jetzt jedoch gesehen, dass im Account ein Profil nach der Kontaktanfrage nicht mehr unter den Partnervorschlägen erscheint, sondern in der Liste der Kontakte zu finden ist.

So blöd! Das kann wirklich nur einem Frauenhirn passieren! – Ist dem männlichen Gegenstück davon diese Antwort aber auch verständlich?

Sei ganz lieb gegrüßt – Lina



Am nächsten Tag; abends

Mail an Lina von Eric

Das Original


Nein, ich glaube es nicht, jetzt erkenne ich dich auf dem Profil­foto wieder. Du bist ja die Lina von damals! Ohne Abbild jedoch, nur nach deinen Steckbriefangaben, hätte ich dich nie wieder­erkannt.


Liebe Lina

Ich heiße dich erneut herzlich willkommen in meinem Leben!

Apropos Foto: Die zusätzlichen sechs Lebensjahre stehen dir sehr gut zu Gesicht. Ich sehe auf deinem Abbild im Profil eine lebensecht gereifte Frau mit einem guten Stück bewahrter Jugendlichkeit. Wirklich toll!

Nach den Angaben in deinem Profil hast du offenbar den Wohnort gewechselt und deine Selbstständigkeit aufgegeben. Gibt es denn dein „Büro für Kommunikation“ von damals nicht mehr?

Auch in meinem Leben hat es in den vergangenen sechs Jahren einige Veränderungen gegeben, mein Arbeitsplatz jedoch ist derselbe geblieben und umgezogen sind nur meine Hausnachbarn. (Nicht wegen mir, bin ich jedenfalls der Ansicht.)

Warum nur hat der Eric damals aus heiterem Himmel dein Profil gesperrt? Diese Frage scheint für dich immer noch im Raum zu stehen. Ich meine zwar, mein plötzlicher Kontaktabbruch sei auch für dich nachvollziehbar gewesen. Aber da gibts ja diese Sache mit den unterschiedlich gewickelten Hirnen...

Unser angeregter Mailaustausch von damals war auch für mich sehr bereichernd; das spannende Finden der vielen Gemeinsamkeiten, das lustvolle Schicht um Schicht Entdecken des anderen, aber auch das geistreiche Witzeln und unbeschwerte Necken. Ich hätte mehr gewollt als eine Brieffreundschaft, darum auch mein immer drängender werdendes Fragen nach dem Griff zum Telefon und dem Erwägen eines Dates.

Anstatt jedoch zutraulich zu werden, scheuchte ich mit meinem Fragen das sehr scheue Reh immer tiefer in den Wald hinein. Da half weder liebes Locken noch heftiges Flirten, das Reh blieb unnahbar.

Auch war da doch diese unsägliche Goldwaage. Jeder meiner Sätze wurde in die Schale gelegt, gewogen und auf Zulässigkeit geprüft. Nicht einfach, wenn man einen lockeren Schreibstil pflegt und sich für jeden salopp dahingeworfenen Satz und jede flockige Pointe rechtfertigen soll. Die Überlastung des Stromkreises war so vorprogrammiert, der Kurzschluss irgendwann unausweichlich.

Bald schon bereute ich das Durchbrennen meiner Sicherungen. Was aber tun? Namen und Adressen wurden von uns nie ausgetauscht und schon gar nicht die Telefonnummern. Erstaunlich jedoch, was beim genauen Hinsehen im Weißraum zwischen den Zeilen eines Mails zu lesen ist. In detektivischer Kleinarbeit und mit gütiger Hilfe von Herrn Google gelang es mir tatsächlich, deine Firma zu outen und damit deine Mailadresse zu erfahren. Eigentlich wollte ich dir schreiben, dass ich meine zu schwachen gegen Starkstromsicherungen ausgetauscht habe...

In dieser Zeit lernte ich jedoch die Frau meiner kühnsten Träu­me kennen; zwar nicht bei Partnerfinder, aber auch online. Leider war die daraus entstandene Beziehung alles andere als ein schöner Traum, eher ein mit stets neuen Problemen an Dramatik gut inszenierter Alptraum. Trotzdem blieben wir ein Paar, bis vor einem Jahr erneut meine Sicherungen glühten. Jetzt habe ich Drahtseile montiert, die sollten halten.

Weißt du, Lina, ich habe mich hier bei Partnerfinder mit dem großen Wunsch wieder angemeldet, eine Frau wie dich zu finden. Dass nun sogar das Original vor meiner Türe steht, ist unglaublich und lässt mein Herz vor Freude hüpfen!!!

Liebe Grüße – Eric



Einen Tag später; früher Abend

Mail an Eric von Lina

Lebensparallelen


Lieber Eric

Was machst du nur mit mir?! Den Mix unterschiedlichster Gefühle, den du gerade in mir auslöst – ein verliebter Teenager könn­te diesen nicht intensiver erleben...

Ja, mein „Büro für Kommunikation“ ist Vergangenheit. Schon vor sechs Jahren hat sich sein Ende abgezeichnet und irgendwann ist dann der erwirtschaftete Ertrag in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu meinem geleisteten Aufwand gestanden. Heute arbeite ich für eine Non-Profit-Organisation als Beraterin für Angehörige suchtkranker Menschen. Anders als für die Kranken selbst, existieren für diese kaum Hilfsangebote. Sie stehen nicht im Zentrum der Krankheit und werden darum häufig vergessen. Aber eigentlich sind sie es, die unter der Sucht eines Angehörigen am meisten leiden. Ihnen Gehör zu schenken und Hilfe anzubieten, erfüllt mich sehr.

Zu unserem damaligen Kontakt muss ich dir ein Geständnis machen: Im Rahmen meiner Selbstständigkeit schulte ich als Kommunikationsberaterin vorwiegend Personalverantwortliche mittelständischer Firmen in Gesprächsführung. Auf meinem Lehrplan stand an erster Stelle der Grundsatz, dass Kommunikation auch in schwierigen Situationen offen, ehrlich und direkt zu erfolgen hat; kein Um-den-heißen-Brei-Herumreden, kein Andeuten, keine Floskeln, kein Winden und Labern.

In unserem Mailaustausch vor sechs Jahren vergaß ich jedoch ­diese unabdingbare Forderung. Das Reh war nicht scheu, es war ihm schlichtweg nicht möglich, den virtuellen Kontakt in die reale Welt zu übertragen. Was ich damals unerwähnt ließ, ich war noch mitten in der Bewältigung meiner gescheiterten Ehe und unfähig, mich auf einen neuen Mann einzulassen.

Warum ich mich bei Partnerfinder trotzdem auf die Suche machte, ist mir heute schleierhaft; ich schäme mich auch dafür. Wahrscheinlich wollte ich mich bestätigt wissen, als Frau immer noch einen Marktwert zu besitzen. Vielleicht war es auch, dass ich Männer ebenso wegputzen wollte, wie ich nach fast zwanzig Jahren Ehe von meinem Mann weggemacht wurde. Du musst mir glauben, Eric, dass sich ein so wunderbarer Kontakt wie mit dir ergeben könnte, war auf meinem Feldzug gegen die Männer überhaupt nicht vorgesehen.

Damals, als mir das Leben grau in grau gefärbt erschien, waren deine Mails der Farbtupfer in meinem Alltagseinerlei. Dein Drängen merkte ich wohl und suchte leider immer neue Ausflüchte, anstatt offen und ehrlich zu kommunizieren, dass ich für Weitergehendes noch nicht bereit bin. Meine Angst, den täglich im Posteingang liegenden bunten Klecks zu verlieren, war jedoch viel zu groß.

Was dann trotzdem passierte, ist bekannt; einmal mehr stand ich im Leben vor vollendeten Tatsachen. Mein Schock war riesig, aber auch sehr heilsam.

Bald schon nach unserem Kontakt lernte ich im Umfeld meiner beruflichen Neuorientierung einen Mann kennen und stürzte mich Hals über Kopf in eine Beziehung, die eigentlich eine lockere Affäre war, wie er mir dies beim Schlussmachen so schön erklärte.

Nun ist Vergangenes aber endgültig abgeschlossen und Erlebtes ins Archiv gelegt. Heute bin ich bereit für einen wirklichen Neuanfang, und ich wünsche mir sehr, dass dieser mit dir gelingt!

Liebste Grüße von der Original-Lina



Sechs Stunden später; vor Mitternacht

Mail an Lina von Eric

Einen Schritt vorwärts?


Liebe Lina

Warum verwundert mich nicht, was du mir da gestehst? Vielleicht, weil mir in meiner Partnerfinder-Vergangenheit Rachefrauen und auch Markt­werttesterinnen gar nicht so selten begegnet sind?

Ich gehe bei der Onlinesuche davon aus, dass jeder und jede mit freiem Kopf, offenem Herzen und erkalteter zweiter Betthälfte auf die neuerliche Partnersuche geht. Am anderen Ende des Kabels scheinen solche Vorgaben jedoch nicht immer selbstverständlich zu sein. Dann ist es jeweils ein zweifelhaftes Vergnügen, als williger Testkandidat oder bestens geeigneter Blitzableiter auserwählt zu sein.

Dabei sind Rachefrauen und Marktwerttesterinnen noch harmlos im Vergleich zu den Versandhauskundinnen: Die wählen im Katalog aus, bestellen eine Auswahlsendung nach Hause, probieren ausgiebig, vergleichen lange – und erst, wenn ein Stück richtig passend scheint, wird die alte Klamotte aus dem Leben geschmissen.

Nun lassen wir Erlebtes aber ruhen. Vielmehr möchte ich nach vorne blicken, einen Schritt vorwärts wagen und wiederhole darum die vor sechs Jahren nicht zu überwindende Frage: Telefonieren wir zusammen?

Eine gemeinsam verplauderte Stunde könnte uns bestimmt näher zusammenbringen als jeder Textaustausch. Nichts gegen ein herzerfrischendes Mailduell, gerade meine mit dir gemachte Erfahrung lehrt mich jedoch, dass ein wirkliches Kennenlernen nur in der direkten Begegnung möglich ist.

In der Hoffnung, das Reh nicht schon wieder ins Dickicht des Waldes vertrieben zu haben, grüße ich dich herzlich.

Eric



Am nächsten Tag; abends

Mail an Eric von Lina

Herzklopfen


Lieber Eric

Ja, jetzt telefonieren wir zusammen! – Der bloße Gedanke jedoch, mit dir am Telefon verbunden zu sein, lässt mein Herz bis zum Hals schlagen, und ich merke, wie meine Hände feucht und zittrig werden. Unglaublich, was mit mir passiert!

Wann hättest du denn Zeit für einen Anruf? Die Woche durch arbeite ich tagsüber, darum wäre der Abend ideal für ein ungestörtes Plaudern. Soll ich dich anrufen oder rufst du mich an? Falls du irgendwo meine damals gefundene Nummer gespeichert hast, die ist immer noch gültig.

Mit Herzklopfen – Lina



Drei Stunden später

Mail an Lina von Eric

Heiße Ohren


Liebe Lina

Eigentlich ist es alles andere als meine Absicht, bei dir körperliche Beschwerden auszulösen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass du wegen meiner Frage nach dem fernmündlichen Plaudern leiden musst.

Wobei auch ich neuerdings nicht mehr beschwerdefrei bin: Meine überdehnten Ohren schmerzen! Nur noch knapp halten sie Schädel und Kiefer zusammen und stehen meinem Dauerlächeln im Weg, welches ohne das Verhindern der beiden Ohrmuscheln glatt hinten herum ginge.

Das Hochziehen der Mundwinkel beherrscht seit deinem Wiederauftauchen unablässig mein Gesicht, und wahrscheinlich wer­de ich mir die Verzückung aus dem Gesicht schneiden müssen, um nicht ständig als bekifft beschimpft zu werden.

Morgen bin ich den ganzen Tag fürs Geschäft unterwegs und werde wahrscheinlich erst gegen Mitternacht wieder zu Hause sein. Für den ersten Anruf ist es dann zu spät, schließlich möchte ich keine Schläfrigkeit als ersten realen Eindruck hinterlassen. Ich werde darum versuchen, übermorgen Abend gegen neun Uhr anzurufen. Hoffentlich hast du dann auch Zeit und Lust auf ein gemeinsames Plaudern. Ich werde sonst ein andermal den Griff zum Hörer wagen.

Bis bald also nach dem „Guliguli“, „Ringring“, „Düdeldü“ oder wie immer dein Telefon schellen mag. Ich freue mich, dich sechs Jahre später doch noch am Ohr zu empfangen!

Eric


PS: Je nach Ergebnis unseres Gesprächs können wir vielleicht auch gleich ein Date abmachen. In hellseherischer Vorausahnung halte ich mal das kommende Wochenende frei.



Am Morgen darauf

Mail an Eric von Lina

Ich habe Zeit...


...und auch Lust, mit dir morgen Abend zu telefonieren. Ich freue mich auf deinen Anruf!

Bis bald – Lina



Zwölf Stunden später; abends

Mail an Eric von Lina

Noch vierundzwanzig Stunden


Lieber Eric

Was für ein Tag! Gut, dass ich heute keine Beratungsgespräche zu führen hatte und nur Bürokram zu erledigen war. Alles musste ich zweimal in die Hände nehmen, meine Konzentration war einfach nicht vorhanden.

Schon seit dem Aufwachen kreisen meine Gedanken nur um dich und unser Telefonieren. Ich bin aufgeregt wie vor einer entscheidenden Prüfung.

In gespannter Erwartung – Lina



Am nächsten Morgen

Mail an Lina von Eric

Checkliste fürs Telefonieren


Guten Morgen liebe Lina

Von meiner Geschäftsreise bin ich erst nach Mitternacht heimgekehrt. Der gestrige Tag war sehr anstrengend, vor allem das lange nächtliche Fahren im dichten Verkehr hat mich meine Kraft gekostet. Entsprechend gerädert bin ich ins Bett gesunken.

Ich werde mir heute in der Mittagspause eine ausgedehnte Siesta gönnen, damit ich am Abend für unser erstes Zusammentreffen wirklich wach bin. Auch werde ich noch eine Streichliste mit möglichen Gesprächsthemen anlegen, nicht, dass in unserem Dialog peinliche Luftlöcher entstehen. Was nämlich das fernmündliche Flirten anbelangt, bin ich schon etwas aus der Übung geraten – und man(n) will ja nicht langweilen.

Was aber könnte eine Frau interessieren...? Was könnte angesprochen werden...? – Nun, da wären einmal unsere Familien... Auch die sechs Jahre dazwischen... Ebenfalls unsere berufliche Tätigkeit... Dann... Genau... Auch das momentan durchzogene Wetter kann erörtert und überleitend dazu die politische Großwetterlage angesprochen werden... Weiter... Vielleicht... – Nein, vom Stricken und Nähen verstehe ich nichts... Auch Ex und Sex sollen beim ersten Anruf tabu sein... Also... Äh... Hm... Was nur könnte noch von Interesse sein...? – Herrschaft nochmal! Bis die Liste komplett ist, geht wieder der ganze Tag flöten!

Bis am Abend, ich habe noch zu tun – Eric



Eine Stunde später

Mail an Eric von Lina


:-))



Am Tag nach dem Telefonanruf; früher Nachmittag

Mail an Eric von Lina

Danke für den Anruf


Wow, lieber Eric, du kannst ja nicht nur schreiben! Und ich habe wirklich gedacht, das Anlegen der Streichliste sei ernst gemeint. – Jedenfalls habe ich das lange Telefonieren bis weit nach Mitternacht sehr angenehm empfunden. Ich denke, wir beide ha­ben uns noch ganz viel zu sagen.

Bis morgen in Thun – Lina



Sechs Stunden später; abends

Mail an Lina von Eric

Fischer, Jäger & Co.


Liebe Lina

Du hast es gemerkt, manchmal bin ich wie ein Fischer oder auch Jäger. Dann sind meine Angaben und Schilderungen nach Belieben gedehnt und müssen nicht unbedingt den wahren Begebenheiten entsprechen...

Unser Plaudern bis in den frühen Morgen hinein hat auch mir sehr gefallen. Im Nu ist die Zeit verflogen während unseres leichtfüßigen Hüpfens von einem Thema zum anderen, kraftvoll die Wogen prallen Lebens durchpflügend, albernd seichte Gewässer durchwatend, vortastend die Tiefe des Ozeans ermessend. In mir ist die Zuversicht auf mehr gewachsen; auf viel mehr!

Immer nach einem ausgedehnten Mailwechsel meine ich, jemanden bereits zu kennen, um mich dann während des ersten realen Zusammentreffens bei meiner falschen Einschätzung zu ertappen. So auch bei dir!

Ich staune, was du in deinem Leben bereits gemacht und erlebt hast. Besonders nahe geht mir die Schilderung der Erkrankung deines langjährigen Ehegatten mit seiner damit verbundenen psychi­schen Veränderung; deine vielen Versuche, die Gemeinschaft zu retten, um letztendlich doch zu scheitern. Ich verstehe jetzt, wa­rum dir dein Beruf, die Beratung Angehöriger suchtkranker Menschen, so wichtig ist.

Etwas Mühe hingegen habe ich mit deiner blumigen Schilderung der Liaison, die du als junge Sekretärin über viele Jahre mit deinem verheirateten Chef eingegangen bist. Ich kann zwar nachvollziehen, warum sich ein junges, lebensunerfahrenes Ding in einen selbstsicheren, charismatischen Mann verliebt; solche Erzählungen sind jedoch nur schlecht goutierbar, wenn man bei einer Dreiecksgeschichte auch schon auf der Verliererseite gestanden hat.

Etwas ist mir während unserer Unterhaltung auch aufgefallen; im Hinblick auf unser morgiges Date muss ich das unbedingt ansprechen: Offenbar waren deine Partner immer wesentlich älter als du und vom Typ her charismatisch-dominante Persönlichkeiten. Wenn du morgen in Thun einen Mann erwartest, der nahtlos in dieses Beuteschema passt, wirst du enttäuscht werden. Weder äußerlich noch vom Charakter her werde ich als Alphatier bei dir durchgehen.

Auch habe ich gemeint, dir altgedienten Partnerfinder-Frau sei es möglich, aus der Erfahrung vieler erster Dates zu schöpfen. Dass unser morgiges dein wirklich erstes Treffen dieser Art ist, macht mich schon etwas unruhig. Nicht, dass ein gemeinsam zu verbringender Nachmittag eine schwierige Sache wäre; zu oft habe ich bei ersten Dates aber erlebt, wie mächtig aufgebaute Luftschlösser mit lautem Knall zerplatzen. Keine vorgefundene Wirklichkeit kann jemals Bestand haben neben der von großer Erwartung befeuerten Fantasie!

Längst schon habe ich dein Traumschloss entdeckt. Ich müsste blind und taub sein, deine immense Erwartung an mich nicht zu spüren. Immerhin hast du mich hier nach sechs Jahren und einer bereits erfolgten Abfuhr zielsicher aus all den Männern wieder her­ausgepflückt. – Ehrlich, Lina, ich befürchte, morgen erfolgt der große Plopp!

Herzliche Grüße – Eric


PS 1: Beim Bau eigener Traumschlösser habe ich gelernt, die Baubewilligung abzuwarten, bevor ich allzu viele Türme plane und mit dem Innenausbau beginne. – Morgen darf ich nun nach sechs Jahren Wartezeit beim „Bauamt“ vorsprechen. Spannend, ob ich danach den Grundstein zum Schloss meiner Träume legen kann.

PS 2: Laut Fahrplan kommt dein Zug um 13.32 Uhr auf Gleis 1 in Thun an. Ich werde dich direkt vom Zug abholen. Falls ich dich jedoch nicht entdecken sollte, warte ich bei der Treppe zur Unterführung.

PS 3: Hoffentlich hält das Wetter, damit wir den Stadtbummel trockenen Fußes unternehmen können. Wenn es jedoch zu arg schüttet, verführe ich dich gleich ins Restaurant zu Kaffee und Kuchen.




Zwei Stunden später

Mail an Eric von Lina

Befürchtungen


Lieber Eric

Wachsen bei Zweifel? Ich werde deine Befürchtungen beherzigen und morgen zu zerstreuen wissen.

Bis bald – Lina



Zwei Tage nach dem Date; abends

Mail an Lina von Eric

Herzklopfen


Liebe Lina

Mein erhöhter Pulsschlag seit Sonntagnachmittag ist nicht verebbt und dauert unvermindert an. Wobei das Herzklopfen jetzt eher vom Arbeitsstress kommt als von der inspirierenden sonntäglichen Begegnung; seit Montagmorgen hat mich meine Arbeit fest im Griff.

Ich möchte dir noch einmal danken für den gemeinsam verbrachten Nachmittag und auch für das überraschende Geschenk. Und ich habe noch gedacht: „Warum läuft die Lina einem Penner gleich mit einem Plastiksack herum, wo doch Frauen ihren Hausstand in eleganten Handtäschchen mitzuführen pflegen?“

Die kunstvoll gestaltete Plakette mit unserem gemeinsamen Lebensleitspruch „Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen“ wird einen Ehrenplatz in meinem Daheim erhalten. Vielleicht in der Küche, wo sie mich jeden Tag daran erinnern kann, trotz aller Widerwärtigkeiten, die das Leben an mich heranzutragen vermag, den Kopf nie unten zu lassen.

Mir hat unser Zusammensein sehr gefallen und ich bin beeindruckt von deiner herzlichen und liebenswerten Wesensart. Dass wir viele Gemeinsamkeiten haben und anders als vor sechs Jahren jetzt am selben Punkt im Leben stehen, wissen wir bereits seit unserem Plaudern am Telefon. Dass diese Gemeinsamkeiten jedoch viel weiter gehen, angefangen von der Herkunft und Kindheit über die vielen Übereinstimmungen in unseren Familien bis hin zu unseren deckungsgleichen Interessen und Vorlieben, hat mich doch sehr erstaunt, und ich weiß nun gar nicht, wie ich unser Ähnlichsein einzuordnen habe.

Von mir aus muss unser erstes Date nicht das letzte gewesen sein. Ich würde dich gerne wiedersehen und erfahren, welche gemeinsamen und auch gegensätzlichen Lebensfacetten noch zum Vorschein kommen. Vielleicht können wir uns gelegentlich zu etwas weniger Redelastigem treffen; zu einem Kino-, Museums- oder Konzertbesuch beispielsweise.

Vorerst möchte ich aber erfahren, wie der Eindruck unseres Treffens bei dir wirkt. Ich meine gemerkt zu haben, dass deinerseits der große Plopp ausgeblieben ist, nicht jedoch die Enttäuschung, keinen auf dem Thuner Bahnsteig wartenden „Silberrücken“ vorgefunden zu haben.

In gespannter Erwartung – Eric



Am nächsten Tag; mittags

Mail an Eric von Lina

Eindruck


Lieber Eric

Ich freue mich sehr, dass du mich als herzlich und liebenswert wahrgenommen hast, denn mir ist sehr wichtig, authentisch eingeschätzt zu werden. Zu leicht kann aus der Ferne ein falscher Eindruck entstehen, der später beim Zusammentreffen kaum mehr korrigierbar ist. Es ist gut, dass wir uns gleich getroffen ha­ben.

Du bist mir sehr sympathisch! Ich habe dich als offenen und ehrlichen Mann kennengelernt, und mir ist am Sonntag sehr wohl in deiner Gegenwart gewesen. Mit Leichtigkeit und herz­er­fri­schendem Lachen haben wir uns ausgetauscht und aus dem Le­ben erzählt. Mir gefällt sehr, wie du dein nicht einfaches Leben meisterst und alles Anstehende schaukelst. Chapeau!

Was mich verunsichert: Ich glaube nicht, dass ich mich am Sonntagnachmittag in dich verliebt habe. – Darf ich das so ehrlich sagen? Ist das verletzend? Das möchte ich auf keinen Fall.

Muss sich denn das Verlieben bei einem ersten Date sofort einstellen, damit etwas werden kann? Oder darf sich etwas allmählich entwickeln? – Ich habe keine Vorstellung und möchte dich keinesfalls brüskieren.

Was löst das nun bei dir aus, Eric? Wie fühlst du dich nach diesem Geständnis? – Lass uns einfach immer ganz ehrlich sein.

Und wie geht es jetzt weiter? Willst du mich trotzdem wiedersehen? Für einen Kinobesuch wäre ich gerne zu haben.

Herzliche Grüße – Lina



Zwölf Stunden später; abends

Mail an Lina von Eric

D12


Liebe Lina

Verlieben auf den ersten Blick beziehungsweise aufs erste Date? Es hätte mich doch sehr verwundert, wenn du mir auf dem Bahnsteig um den Hals gefallen wärst und mich gleich im nahen Park hinter die Büsche gezerrt hättest. – Wenn sich die Kerzen auf der Geburtstagstorte zu einem Fackelumzug mehren und der Rucksack mit den darin gesammelten Lebenserfahrungen zu drücken beginnt, ist wohl nichts anderes mehr möglich als ein vorsichtiges gegenseitiges Annähern.

Wie schon viele Male erwähnt, habe ich in der Vergangenheit eine reiche Erfahrung bei ersten Dates gesammelt. Vieles habe ich dabei erlebt, von der Ablehnung über den One-Night-Stand bis tatsächlich zum Verlieben auf den ersten Blick. Das weitaus Häufigste jedoch sind lauwarme erste Dates gewesen mit dem Verabreden weiterer Treffen.

Während eines ersten Dates prallen so unendlich viele Eindrücke aufeinander, dass ein objektiver Blick auf das Gegenüber kaum möglich ist. Drei, vier Kennenlerntreffen sollten es schon sein, um Gewissheit zu erlangen, ob etwas werden kann.

Deinen Eindruck auf unser Date kann ich jetzt gar nicht recht einschätzen. Siehst du ein Kennenlernen ähnlich wie ich oder ist deine Antwort die homöopathisch dosierte Absage an mich? Ungefähr in der D12-Potenz verdünnt, damit das zarte Männergemüt ja keinen Schaden nimmt?

Keine Angst, ich bin sturmerprobt und bitte darum um klare Kommunikation; solche, die ich mit meinem einfach verknüpften Männerhirn verstehen kann. – Und für den Fall der Fälle habe ich in der Küche jetzt wieder die Plakette mit der Anweisung hängen, was zu tun ist, wenn mein Mund einmal mehr nur den Bo­den küsst...

Liebe Grüße – Eric



Zwei Tage später; abends

Mail an Eric von Lina

Auf keinen Fall D12


Lieber Eric

Das feinstoffliche Etwas, das ich beim Schreiben und Telefonieren empfunden habe, ist mir im persönlichen Kontakt mit dir leider verborgen geblieben. Etwas enttäuscht und verunsichert habe ich mich vertröstet, dass sich bei weiteren Treffen das gute Gefühl schon einstellen wird. – So habe ich dir dies in meiner Antwort mitzuteilen versucht.

Kurz nachdem mein Partnerfinder-Profil online gegangen ist, hat sich ein Mann mit großem Interesse am Kennenlernen bei mir gemeldet. Schon bald haben wir ein Treffen vereinbart, das ich aber immer wieder mit neuen Ausreden hinausgeschoben habe. Und nach dem wirklich Herz und Seele berührenden Telefonieren mit dir zusammen ist mein Interesse an diesem Date dann vollends eingeschlafen.

Nun, das Date hat vorgestern Abend doch noch stattgefunden, und ich bin jetzt ganz überrascht, dass zwischen mir und diesem Mann etwas zu fließen beginnt. Ich weiß nicht, was daraus werden kann, möchte dieser Spur jedoch weiter folgen.

Eric, ich kann dir erst jetzt eine klare Antwort geben. Ich muss mich zurückziehen und dich lassen. Unser Austausch ist mir sehr ans Herz gewachsen, doch etwas fehlt zwischen uns.

Ich wünsche dir auf deinem Weg alles Liebe und Gute. An unseren Kontakt werde ich mich immer gerne erinnern und ihn als Begegnung der besonderen Art in mein Schatzkästchen legen.

Sei lieb gegrüßt – Lina



Am Tag darauf; abends

Mail an Lina von Eric

D1 – die unverdünnte Dosis


Tja, liebe Lina

Was soll ich da noch schreiben? So sind beim Cyberflirt nun mal die Spielregeln: Jeder und jede darf jede und jeden jederzeit zur Mailbox hinauskippen oder auch an einer übersteigerten Erwartungshaltung scheitern lassen.

Überrascht bin ich von deiner Absage nicht, ich habe diese schon vor unserem Date geahnt. Trotzdem bin ich enttäuscht, aber eigentlich auch erleichtert, in eine aussichtslose Sache keine Kraft mehr stecken zu müssen.

Spätestens nach deiner Schilderung vom Eindruck unseres Dates ist mir klar geworden, dass ich deinen immensen Erwartungen nie genügen könnte. Aber was solls! Es ist gleichwohl schön gewesen, ein paar Tage lang das Kribbeln im Bauch zu spüren.

Das Zusammenbeißen der Zähne bleibt mir trotzdem nicht erspart: Du bist zu mir vor sechs Jahren nicht ehrlich gewesen und jetzt auch wieder nicht. Allerhand, die schmachtende, sich nach mir verzehrende Frau zu markieren, wenn gleichzeitig auf der hinteren Herdplatte ein zweites Süppchen kocht. Dass mir dieses zum genau richtigen Zeitpunkt auch noch aufgetischt wird – ehrlich – das ist nur noch frech. Kein Wunder, dass du als Kommunikationsberaterin gescheitert bist. Wahrscheinlich haben sich dei­ne Kunden unter „offener und ehrlicher Kommunikation“ auch etwas anderes vorgestellt.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Liebe und Gute auf deinem weiteren Lebensweg. Möge sich das leise Fließen zu einem rauschenden Fluss entwickeln.

Eric


PS 1: Lange habe ich überlegt, den Abschnitt vom Zusammenbeißen der Zähne wieder zu löschen. – Ich lasse ihn stehen. Wa­rum sollte ich nicht auch „offen und ehrlich“ mit dir kommunizieren?

PS 2: Darf ich zum Schluss noch Hellseher sein? – Er ist anfangs sechzig, eine charismatisch dominante Erscheinung, in gehobener Position tätig, verheiratet, bekundet aber bei jeder Gelegenheit, sich von seiner Frau trennen zu wollen. Der Rest ist nicht von Bedeutung, schon gar nicht braucht er irgendwelchem Erwartungsdruck standzuhalten.

PS 3: Mit dem Bekenntnis zum Nebenbuhler hat dein Geschenk an mich den schalen Beigeschmack einer Umtriebsentschädigung erhalten und kann darum nicht bei mir bleiben. Die Kunstplakette wird einiges gekostet haben, ich biete dir die Rückgabe an.




Zwei Tage später; abends

Mail an Eric von Lina

Traurig


Lieber Eric

Ich bin sehr traurig, dich verletzt und enttäuscht zu haben. Du musst mir glauben, auch ich bin mit der großen Hoffnung an un­ser Treffen gekommen, die Fortsetzung eines wunderbaren Beginns zu finden.

Es stimmt nicht, dass ein anderer Mann von Anfang an ebenfalls bei mir präsent gewesen ist. Du warst es, der meinen Kopf und auch mein Herz besetzt hat – am Tag und auch in mancher schlaflosen Nacht. Würdest du meine beste Freundin fragen, du hättest keine Zweifel.

Die Anziehungskraft während unseres schriftlichen Austauschs vor sechs Jahren und auch in den vergangenen Tagen habe ich im persönlichen Kontakt mit dir leider nicht gespürt. Hätte ich das vorher wissen können? – Beim besten Willen ist es mir während unseres Treffens nicht gelungen, meinen schon vor sechs Jahren „verinnerlichten Eric“ in Übereinstimmung zu bringen mit dem angetroffenen „realen Eric“. Wie ich dich auf dem Bahnsteig gesehen habe, bist du mir fremd geworden. Das wird es sein, was du mit deiner Bemerkung zum nicht vorgefundenen „Silberrücken“ meinst.

Du hast eine ehrliche Antwort gewollt, ich habe dir eine ehrliche Antwort gegeben. Einiges von dem, was du darauf zurückgeschrieben hast, macht mich traurig und verletzt mich sehr. Solltest du das beabsichtigt haben, kann ich gratulieren: Es ist dir meisterlich gelungen!

Mit guten und lieben Gedanken und in der Hoffnung, dass dich meine Zeilen erreichen, grüße ich dich herzlich.

Lina


Postskript: Das Geschenk kommt von Herzen. Ich möchte es nicht zurück haben.